Adolf Krohn

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Energiekostenreduzierung durch Kraft-Wärme-Kopplung

Hierzu zählen als wirtschaftlich realisierbare Wege zum Beispiel die Installation von BHKW`s (Blockheizkraftwerken) die durch die Kraft-Wärme-Kopplung etwa 90% der in den Brennstoffen enthaltenen Energie nutzen, gegenüber maximal 45% bei modernen fossilen Großkraftwerken.

Wichtig ist bei BHKW`S, dass am Installationsort auch die zwingend mit entstehende Abwärme ganzjährig genutzt und/oder sinnvoll zwischengespeichert werden kann. Ideale Standorte sind Betriebe mit ganzjährigem Bedarf von warmem Wasser, wie Schwimmbäder, Hotels, große Siedlungen, Industriebetriebe mit Warmwasserbedarf, weil diese auch im Sommer, wenn wenig Heizungsbedarf besteht, die zwangsläufig entstehende Wärme nutzen können. Im Winter hingegen ist der Wärmebedarf allein durch die Nachfrage für Heizungen hinreichend, um eine solche Anlage unter Volllast betreiben zu können. Für die Zwischenspeicherung von Wärme sind im übrigen Latentspeicher auf Paraffinbasis als Speichermedium entwickelt, die als unterirdische Speicher bei einem Volumen von z.B. 500 Kubikmeter den Wärmebedarf einer Wohnanlage mit 50 Wohnungen für ca. einen Monat decken könnten. Dadurch lässt sich im Sommer überschüssige Wärme in Grenzen einspeichern und zeitlich versetzt verbrauchen. Die Technik der Wärmespeicherung ist bekannt und funktioniert nachweisbar im kleinen Maßstab. Der Betriebsversuch mit z.B. einem 300 Kubikmeter umfassenden Speicher steht noch aus.

Für Betriebe die Kälte, Wärme und Strom laufend in bestimmten Verhältnisanteilen verbrauchen ist die hierauf ausgerichtete BHKW-Anlage in der Regel die wirtschaftlichste Art der Energieerzeugung.

Alles dies muss aber berechnet werden. Das heißt, an einer sorgfältigen Beratung und Planung führt kein Weg vorbei. Diese Beratung und Planung zu überwachen ist unsere Aufgabe.